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Hier sehen Sie alle Alternativen, die nun noch bleiben bzw. die Firmen, mit denen die Verhandlungen eingestellt, gescheitert oder aufgeschoben sind.

Alternativen

UMTS.
Vodafone, eplus, T-Mobile und O2 bieten inzwischen Internet per UMTS (Funk) an. Welche der Anbieter tatsächlich bei Ihnen verfügbar sind muss individuell geprüft werden. Die Kosten sind gewöhnlich höher als für normales DSL über die Telekom oder einen Kabelanbieter. Flatrates sind inzwischen bei jedem Provider verfügbar.

DSL via Satellit.
Bei der herkömmlichen Methode ist eine zusätzliche Telefonleitung nötig, über welche der Upstream gesendet wird. Entsprechend kommen doppelte Kosten auf die Anweder zu (Beispiel: T-Com). Es gibt jedoch auch Firmen, die Up- und Down-Stream über Satellit regeln. Eine Firma wäre hier die Probstei Telekom. Es sind auch hier jedoch mehrere User Voraussetzung, dass der Anbieter diese Möglichkeit schafft.

DSL via Funk.
Eine Anbindung der noch nicht versorgten Menschen über Funk wäre eine verbleibende Alternative, evtl. die einzige noch mögliche. Hierbei wären die Firmen SatXpert und mVox zu erwähnen. mVox wird per Funk erst ab 50 Teilnehmern ausbauen, bei der Firma X-DSL ab 40. Ebenso verwenden der Internetverein Ulm/Neu-Ulm und die Firma Disquom dieselbe Technologie.

 

Bislang gescheiterte Aktionen bzw. Verhandlungen

Deutsche Telekom - T-Com.
Mit der Deutschen Telekom liefen Verhandlungen bis ca. Mitte 2005. Dort hörte auch der Neu-Ulmer Oberbürgermeister Noerenberg, welcher von mir mit unserem Anliegen betraut wurde, das letzte Mal etwas von dem Telefonkonzern. Davor wurden sämtliche zuständige Stellen angegangen, alles ohne Erfolg. Die Telekom stellt sich quer, es besteht keinerlei Interesse am Ausbau. Es wären angeblich über 400 weitere DSL-Interessenten im nicht versorgten Gebiet von Nöten um einen Ausbau zu erzielen.

Aktuell hat die Telekom ca. Juli 2006 eine Erhöhung der Dämpfungswerte vorgenommen. Dadurch profitieren nun viele Bürger im Ort von DSL-light. Weitere Erhöhungen könnten folgen, sind jedoch unbestimmt.

UPDATE: disquom.
Disquom ist eine Firma, die - ähnlich mVox - Orte über Funk mit DSL versorgt, die bisher keine Möglichkeit für den DSL-Empfang über herkömmliche Ressourcen haben. Hier liegt die Mindestteilnehmerzahl deutlich unter 100.

Leider hat sich disquom (noch) nicht für einen Ausbau unseres Gebietes entschieden und die Kommunikation zum Unternehmen läuft schleppend.

Internetverein Neu-Ulm.
Die Verhandlungen mit dem Internetverein Ulm/Neu-Ulm scheiterten hauptsächlich daran, dass keine direkte Verbindung über WLAN-Richtantennen von den Hochhäusern in Ludwigsfeld nach Gerlenhofen hergestellt werden konnte. Die Tarife wären hier äußerst attraktiv gewesen.

KabelBW.
Wir fallen als bayerische Stadt nicht in den Einzugsbereich der KabelBW. Dennoch warte ich auf eine Antwort auf einen Brief, indem ich fragte, ob als Randgebiet evtl. eine Ausnahme gemacht werden könnte.

UPDATE: KabelDeutschland.
KabelDeutschland verspricht seit Jahren den Ausbau, jedoch ohne konkrete Angaben. Die Situation für die Bürger im nördlichen Gerlenhofen ist erst recht kompliziert, da wir durch die Fa. Ott in Senden betreut werden und die Anlage daher gar nicht direkt von KabelDeutschland betrieben wird. Würde die Anlage direkt von KD betrieben werden, wäre schon längst ausgebaut und es wäre Internet mit einer Verbindung von bis zu 32.000 MBit/s verfügbar.

Scheinbar bestehen schon Verhandlungen zwischen der Fa. Ott und KabelDeutschland. Es ist außerdem möglich, den Ausbau des Kabelverteilers selbst zu finanzieren (mittlerer, fünfstelliger Bereich), sofern sich genügend Interessenten für eine solche Finanzierung finden. Aktuelle Informationen können Sie

SDT.net.
Sontheimer Datentechnik war bereit uns auszubauen, unter der Prämisse, dass sich 150 Interessenten durch einen unterschriebenen Vertrag im Voraus verpflichten (zur Absicherung des Unternehmens). 21 Aufträge konnten wir angeln, dann war Schluss. Wohl bemerkt: bei der Unterschriftenaktion im Herbst 2005 unterschrieben über 220 potentielle Interessenten.

SWU Telenet.
Die SWU Telenet GmbH wollte Gerlenhofen bereits März 2006 über WiMAX (Funk) von Ulm aus versorgen. Nach Gesprächen mit dem Zuständigen wurde ich auf Ende 2006 vertröstet. Jedoch ist der Ausgang hier ungewiss, da die WiMAX-Lizenzen einem neuen Vergabeverfahren unterliegen.
Aktueller Artikel zum Thema WiMAX-Vergabeverfahren: hier.

Andere Internetanbieter.
Gerüchten zum Trotz muss ich dementieren, dass Anbieter wie Arcor oder 1&1 Interesse daran haben, unser Gebiet auszubauen. Hier wird der Fokus eher auf Ballungsräume gesetzt bzw. die meisten Telefonanbieter die der Telekom Konkurrenz machen, bauen gar nicht selbst aus.